An meinem Rennrad – ein 24 Jahre altes „Koga-Miyata Superwinner-Alloy“ mit 9-Fach Ultegra – musste ich die Kette wechseln. Als ich anschließend die erste Fahrt machen wollte, rutschte die Kette übers Ritzel. Also musste ich die Fahrt mit dem Trekkingrad machen. Ich bin dann beim Fahrradhändler vorbei gefahren und habe einen neuen Zahnkranz bestellt.
Gestern habe ich die Ritzel gewechselt. Nachdem ich das Rad in den Reparaturständer gehängt hatte, habe ich das Hinterrad ausgebaut und den Schnellspanner entfernt. Als
nächstes habe ich den Ritzelabzieher auf den Zahnkranz gesteckt. Und die Kettenpeitsche aufs Ritzel aufgesetzt. Die Kettenpeitsche dient als Gegenhalter.
Nun habe ich das Ritzel demontiert. Nachdem ich den Frielaufkörper abgewischt und neu gefettet hatte, habe ich das neue Ritzel auf den Freilaufkörper aufgesteckt. Die Ritzel können nur in einer Position montiert werden, da Ritzel wie auch der Frielaufkörper entsprechend ausgerüstet sind, eine Nut am Ritzel bzw. eine Steg am Freilaufkörper sind dünner als der Rest, so dass sie nur so montiert werden können.
Anschließend wird nur noch der Abschlußring aufgeschraubt.
Nachdem ich das Laufrad wieder in den Rahmen eingesetzt hatte, bin ich eine erste 50km Tour – zum Testen des Rades und meiner Kondition – gefahren.
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Hallo Jochen, das ist dann bestimmt nicht mehr das original Hinterrad, oder? Bei meiner 28 Jahre alten Koga Miyata ist noch ein altes Uniglide Ritzel drauf.
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Richtig – das ist nicht das original Hinterrad. Als ich das Rad bekam, war es schon 9-fach bestückt. Original ist 7-fach.
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Lustig, bei mir ist noch 6-fach drauf. Etwas beschwerlich bei den fränkischen Hügeln…
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Ich hab hier auch noch ein ca. 30 Jahre altes „Motobecane Concorde“ mit 5-Fach Schraubkranz. Wenn ich die Lager neu geschmiert und neue Bereifung aufgezogen habe werde ich es mal hier in den Rheinhessischen Hügeln testen.
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