Letzte Woche war´s mal wieder soweit – die diesjährige Eurobike hatte mal wieder mein Interesse geweckt. Letztes Jahr war ich ja mit dem Rad hingefahren und hatte hier im Blog darüber berichtet. Dieses Jahr hatte ich leider keine Zeit um mit dem Rad nach Friedrichshafen zu fahren – außerdem war ja das Wetter auch nicht wirklich toll, was mich aber nicht wirklich davon abgehalten hätte. Ich bin also mit dem Zug hingefahren. Ab Karlsruhe bin ich mit der Schwarzwaldbahn nach Konstanz gefahren und von dort weiter mit dem Katamaran quer über den Bodensee nach Friedrichshafen. Es gab ein Kombiangebot bei dem die Fahrkarte (Hin- und Rückfahrt) mit dem Katamaran auch eine Eintrittskarte für die Eurobike beinhaltete. Dort angelangt konnte ich direkt in den Bus zur Messe einsteigen.
Auf der Messe angelangt war das erste, das mir ins Auge viel, das Liegedreirad mit dem Maria Leijerstam im letzten Dezember zum Südpol fuhr.
Hier konnte man jede Menge anderer Liegeräder mit zwei-, drei- und sogar vier Rädern sehen. Für mich wären die wenigsten geeignet, obwohl sie mich faszinieren – ich befürchte ich käme nicht mehr hoch, was an meiner Behinderung liegt. Es gab jede Menge der verschiedensten Räder zu sehen. Ich habe mich allerdings nicht mit den normalen Räder interessiert, sondern eher für die ungewöhnlichen wie zum Beispiel das Holzrad, das ich am Stand von Supernova sah, oder dem Bambus-Rad.
Ein weiteres großes Thema waren natürlich die eBikes. Mich interessierten hier vor allem innovative Räder, die nicht nur auf Leistung setzten.
Auch beim Zubehör gab es spannendes zu sehen. An einem asiatisch Stand wurden Schutzbleche, Lenkergriffe und weiteres Zubehör gezeigt, bei denen zum Teil auch LED Beleuchtungen integriert sind. Holzgriffe mit integrierter Federung und breiter Handballenauflage fand ich auch interessant – diese Griffe werden vermutlich noch eigenen Beiträge hier bekommen. Kaffebecherhalter die einfach an den Lenker geklemmt werden und jede Menge weiterer Schnickschnack wurde gezeigt.
Pinion zeigte sein Getriebe ohne Gehäuse. Den „Trockenhauben-“ ähhhh – Airback-Helm habe ich auch an einem Stand gesehen. Schwalbe zeigte einen fasst serienreifen Reifen mit zwei Druckstufen.
Die nächsten Tage werde ich damit beschäftigt sein, die Prospekte durchzusehen, die ich mitgenommen habe. Über die Interessanten Produkte werde ich in den kommenden Tagen ausführlich berichten.
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