Reflektoren

Vor einigen Tagen habe ich, als ich mit meinem Trekkingrad unterwegs war, einen Rennradfahrer getroffen, der die Philipps Akkulampe „SafeRide“ mit 80 Lux am Rad hatte. Aufgefallen ist mir die Lampe, da gerade die Dunkelheit eingesetzt hatte und man den Lichtschein der Lampe gut sehen konnte. Außerdem waren Speichenreflektoren an  sämtlichen Speichen des Rennrades angebracht, allerdings fehlten der weiße vorne und der rote nach hinten.

Im Gespräch meinte er, dass die Speichenreflektoren nicht nur als Ersatz für die gelben Reflektoren im Rad sondern auch die Reflektoren nach vorne und hinten ersetzen würden und dafür auch die Zulassung hätten.

Da ich anschließend ca. 1,5 km hinter Ihm hergefahren bin, konnte ich mir ganz gut ein Bild seiner Beleuchtungssituation machen:

  • Der Akku-Scheinwerfer hat mich beeindruckt. Der hielt locker mit meinem „Lumotec IQ Cyo“ (60 Lux) mit, die breite der Straße hat er sogar besser ausgeleuchtet als mein Scheinwerfer. Der haken am Philipps Scheinwerfer: der Akku hält im Winter wohl nicht lange durch – bei voller Lichtleistung nur eine gute Stunde bis 1½ Stunden durch. Wenn man nur verhältnismäßig kurze Strecken fährt ist der „SafeRide“ eine tolle Lampe.
  • Die Speichenreflektoren waren von hinten nicht zusehen – was mich auch nicht wirklich verwundert hat, da sie ja durch die Felge und den Reifen abgedeckt werden. Sie sind als Ersatz für Front- und Heckreflektor nicht geeignet (zumal der Heckreflektor ja rot sein soll) und deshalb wohl auch nicht als solche Zugelassen. Hier empfiehlt sich zumindest noch einen roten Heckreflktor ans Rad (die Sattelklemme ist dazu der geeignetste Ort am Rennrad)zu montieren.

Links:

fahrradbeleuchtung-info.de

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